Iny Lorentz - Das Mädchen von Agunt
Bestsellerautorin Iny Lorentz ließ sich für Ihren Roman »Das Mädchen von Agunt«, der zur Zeit der Römer in Tirol spielt, von einem rätselhaften keltischen Fundstück inspirieren:
1933 wurde bei Grabungsarbeiten das Relief einer Sklavin gefunden. Bei den reichen Römern war es üblich, bei ihren Grabdenkmälern nicht nur sich selbst verewigen zu lassen, sondern auch Sklavinnen und Sklaven als Relief darzustellen. Die meisten dieser Darstellungen sind um einiges kleiner als die der Herrschaft, und die porträtierten Sklaven blicken achtungsvoll zur Seite. Das »Mädchen von Aguntum« aber blickt den Betrachter an, so wie es bei der Herrschaft der Fall ist. Es zeigt, dass sie, obwohl Sklavin, hoch angesehen war. Diese Geschichte des »Mädchens von Aguntum« erzählt Iny Lorentz in ihrem neuen Roman.
Osttirol im Jahr 150 nach Christus: In der reichen Stadt Aguntum ringen zwei bedeutende römische Familien um die Vorherrschaft. Dabei ist eine Seite bereit, über Leichen zu gehen. Eine junge Sklavin, die der Tochter der gegnerischen Familie gehört, erfährt von einem mörderischen Plan. Obwohl sie sich nach Freiheit sehnt – und ihr Herz einem Mann gehört, der für eine Sklavin unerreichbar ist –, setzt sie beherzt ihr Leben für ihre Herrin und deren Familie aufs Spiel …
Gewohnt dramatisch und historisch nimmt Iny Lorentz uns mit längst vergangene Zeiten und erzählt von einer unruhigen Zeit, einer mutige jungen Frau und einem Kampf um Liebe und Freiheit.