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Wolfram Fleischhauer: Zwischen Kunst, Historie, Literatur und der Liebe

25 Jahre nach Erscheinen von “Die Purpurlinie” knüpft Wolfram Fleischhauer an seinen Bestseller an und liefert mit “Die Dritte Frau” wieder einen Roman über das rätselhafteste Gemälde des Louvre. Die düstere Liebesgeschichte ist gefüllt mit historischen Fakten und dreht sich neben der Kunst vor allem um das ewige Rätsel um Mann und Frau. Mit dieser faszinierenden Geschichte ist Wolfram Fleischhauer unser Autor des Monats.

Autor des Monats: Wolfram Fleischhauer

Wolfram Fleischhauer wurde 1961 in Karlsruhe geboren. Er ist bekannt für seine literarische Fiktion mit historischen Fakten, die dabei allesamt ungebrochene Erfolge verbuchen können. Er beleuchtet in seinen Romanen die Malerei (Die Purpurlinie), Literatur (Die Frau mit den Regenhänden), Tanz (Drei Minuten mit der Wirklichkeit) und auch die Philosophie (Das Buch, in dem die Welt verschwand). Bei seinen Gegenwartsromanen Torso, Schweigend steht der Wald und Das Meer schafft es Wolfram Fleischhauer, die dramatische Spannung der Fiktion mit aktuellen gesellschaftlichen Themen zu verbinden. 

Für sein neuestes Werk nimmt er den Faden seines Erstlings Die Purpurlinie (1996) wieder auf. Die Dritte Frau ist dabei aber ein völlig eigenständiger Roman, den man auch ohne Vorkenntnisse lesen kann.

"Es gehörte bisher zu den größten Rätseln, die der Louvre beherbergt: ein anonymes Bild aus dem 16. Jahrhundert. Sieben Jahre lang ging der Autor auf Spurensuche – und konnte Licht in den kunsthistorischen Kriminalfall bringen." P.M. Magazin zu Die Purpurlinie

Wolfram Fleischhauer – Die dritte Frau

Das Renaissance-Gemälde »Gabrielle d’Estrées und eine ihrer Schwestern« steckt voller Geheimnisse, denn die darauf abgebildete, schöne Herzogin stirbt nur wenige Tage vor ihrer Hochzeit mit dem französischen König Heinrich IV. unter bis heute ungeklärten Umständen. Ein junger Autor hat vor vielen Jahren, mit einem historischen Roman über das Gemälde, versucht das Rätsel zu lösen, doch auch nach jahrelangen Recherchen gelang es ihm nur zum Teil.

In Die dritte Frau erhält der Autor nun Jahre später neue Hinweise, von keiner geringeren als Camille Balzac, einer direkten Nachfahrin der zweiten Frau, die auf dem Gemälde abgebildet ist. Sie möchte Kontakt zu ihm aufnehmen, steckt aber selbst voller Geheimnisse. Die Begegnung der beiden wird für den Autor bald zu einer lebensgefährlichen Gratwanderung. Er bewegt sich nicht nur gleichzeitig in der Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch auf dem schmalen Grat zwischen Fakten und Fiktion, Wahrheit und Lüge, aber auch Liebe und Hass. 
Eine tragische Liebesgeschichte zwischen Mann und Frau, deren Ursprung in dem Renaissance-Gemälde liegt.

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