Maximilien Robespierre gilt als Gesicht der Französischen Revolution - und als ihr Schreckgespenst. Jeanette Limbeck ergründet in ihrem Debütroman “Die Farben der Revolution” die menschliche Seite des Freiheitskämpfers und erzählt die Geschichte aus der Sicht seiner Verlobten, der Malerin Éléonore Duplay. Es ist ihr dabei ein Anliegen, ein dreidimensionales, differenziertes Bild von Maximilien Robespierre zu zeichnen und unbekanntere Seiten seines Charakters zu beleuchten.
1791: Die Französische Revolution ist in vollem Gange. Éléonore Duplay ist eine aufstrebende junge Malerin und unterstützt die Anfänge der Frauenbewegung, obwohl ihre Familie diesen Freiheitsdrang ablehnt und sie einem Gesellen ihres Vaters versprochen ist. Als der charismatische Revolutionsführer Maximilien Robespierre im Haus der Duplays Zuflucht erhält und ausgerechnet in ihrem Malzimmer untergebracht wird, kommen sich die beiden näher. Doch Robespierre weiß, dass Éléonore als seine Ehefrau die perfekte Angriffsfläche für seine politischen Gegner wäre und will sie unbedingt schützen. Denn die Wirren der Revolution beginnen bereits, blutige Opfer zu fordern …