Thich Nhat Hanh - Die Lehre des Buddha über die Liebe
»Glücklich können wir nur sein, wenn wir auch lieben können«, beginnt Thich Nhat Hanh sein Buch »Die Lehre des Buddha über die Liebe«. Tatsächlich hat die Liebe im Buddhismus eine sehr tiefe und sehr klare Bedeutung. Wahre Liebe vermag die Situation, in der wir leben, zu heilen und zu transformieren. Sie gibt unserem Leben einen tieferen Sinn. Wenn wir unser Herz öffnen, können wir mehr Verständnis und Mitgefühl für unsere Mitmenschen aufbringen. Ein kleines, enges Herz dagegen, beschränkt uns in unserem Mitgefühl für andere.
Thich Nhat Hanh erforscht in seinem Buch die Elemente wahrer Liebe. Der Zen-Meister erklärt die großen buddhistischen Weisheitstexte alltagsnah und zeigt, wie sie unser tägliches Leben bereichern können. Ein zentraler Stellenwert kommt dabei der Liebe zu, die wir für uns selbst entwickeln. Bevor wir nicht fähig sind, uns selbst zu lieben und für uns zu sorgen, können wir nicht viel für andere tun. Diese Selbstakzeptanz fordert, dass wir uns mit unseren schmerzhaften Erfahrungen auseinandersetzen, um uns mit uns selbst zu versöhnen. Nur dann ist es uns möglich, Gefühle wie Angst, Wut und Sorge in Liebe und Glück zu wandeln.
Unseren eigenen Weg unterstützt Thich Nhat Hanh im Buch mit Achtsamkeitsübungen, Meditationen und Selbstreflexionen. Sie helfen uns, unser Herz unendlich groß werden zu lassen und so zu einer friedvollen Welt beizutragen.