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Tash Skilton: Von der Twitter-Bekanntschaft zum gemeinsamen Buch

Vielleicht von ihrem eigenen Kennenlernen inspiriert, nimmt Tash Skilton die Leser*innen mit “Morgen schreib ich dir ein Happy End” in die Welt des Online-Datings. Und beim Chatten kann man so einiges falsch machen. Deswegen gibt es in ihrem Roman Agenturen, die Ghostwriter vermitteln und die User*innen damit zum perfekten Match führen. Mit dieser unterhaltsamen RomCom-Geschichte mitten aus dem Onlinedating-Leben hat sich Tash Skilton als Autorin (oder besser gesagt Autorinnen) des Monats in unser Herz geschlichen.

Das Autorinnenduo Tash Skilton als Autorin des Monats Juni

Manchmal ist es viel schöner, ein Buch zu zweit zu schreiben: Hinter dem Pseudonym Tash Skilton verbergen sich nämlich die Autorinnen Sarvenaz Tash und Sarah Skilton. Die beiden haben sich auf Twitter kennengelernt – teilweise auch dank ihres gemeinsamen Faibles für die 90er Jahre-Popkultur – und ihre Freundschaft dann in die reale Welt übertragen. Auch, wenn Sarvenaz Tash in New York und Sarah Skilton in Los Angeles lebt und einige Entfernung zwischen ihnen liegt, harmonieren die beiden wunderbar zusammen. Das merkt man auch in ihrem Buch Morgen schreib ich dir ein Happy End, das für uns auf jeden Fall die charmanteste Liebesgeschichte des Jahres ist!

Was macht ein Romantiker, der nicht mehr an die Liebe glaubt? Ganz klar! Er verliebt sich in die erstbeste Zynikerin!

Miles ist Romantiker. Nachdem er allerdings von seiner Verlobten verlassen wurde und sie anscheinend auch noch ein Baby von einem anderen erwartet, zweifelt er an dem Konzept der Liebe.
Zoey sieht das Thema Liebe eher zynisch. Frisch nach New York gezogen und vom Leben in der neuen Stadt überfordert, wagt sie sich nur bis zum Café auf der anderen Straßenseite.
Zwei Sachen haben Miles und Zoey gemeinsam: Sie arbeiten jeweils in einer Ghostdating-Agentur und gehen gerne in das Café Crudité.

Während beide im Café sitzen, sich um die Biscotti vom Vortag und den besten Sitzplatz streiten und sich ab der ersten Begegnung auf den Tod nicht ausstehen können, werden sie auf dasselbe Pärchen angesetzt. Ohne zu wissen, wer der andere ist, treffen sie sich online wieder und lernen äußerst attraktive Seiten des anderen kennen. Aber ist ihre Liebesgeschichte real, wenn sie wieder sie selbst wären?