Eigentlich wollte Isolde Peter als junge Frau immer nach München. Am Ende wurde es Berlin. Dort lebt sie als Exil-Bayerin mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter. Wenn sie in ihre bayerischen Regionalkrimis eintaucht, trägt sie beim Schreiben grundsätzlich ein Dirndl. Zwischendurch spielt sie unermüdlich bayrische und russische Weisen auf dem Akkordeon. Die Anschaffung eines Dackels hat sie schon fest eingeplant.
In ihrem Buch “Der halbe Russ” kommen diese Leidenschaften auch direkt zum Tragen. Wir haben eine Ermittlerin, die Akkordeon spielt, einen treuherzigen Dackel und viel bayerischen Wortwitz.