Gefangen in der Welt unter dem Winde: magisch, poetisch, bildgewaltig
In Oliver Plaschkas Fantasy-Roman »Der Wächter der Winde« entführt ein magischer Sturm acht Menschen in eine fantastische Welt.
Als sich der Himmel über der Küste Kaliforniens verfinstert und ein gewaltiger Sturm aufzieht, werden acht Menschen aus unterschiedlichen Zeiten vom Toben der Elemente verschlungen – und in einer windumtosten magischen Version des wildromantischen Big Sur wieder ausgespuckt:
Fernando, ein Waisenjunge aus dem Wilden Westen; ein Schmugglerpärchen aus den 1920ern; und die modernen Geschäftsleute Antonia und Alexander, dessen Sohn Bastian und zwei Angestellte.
Keiner der acht zufällig zusammengewürfelten Gefährten ahnt, dass der Sturm das Werk des genialen Erfinders Ross Perrault war, in dessen Reich sie nun gestrandet sind. Ross, der ebenso sehr nach Rache strebt wie danach, seine Tochter Mira zu beschützen, hat Pläne für sie alle. Aus seinem Netz aus Intrigen, Schuld und Träumen scheint es kein Entkommen zu geben …
Oliver Plaschka bezaubert mit einem ebenso modernen wie poetischen Fantasy-Roman, der originell und fantasievoll mit Motiven aus Shakespeares »Der Sturm« spielt.