Die unfassbare, wahre Geschichte einer jungen Jüdin, die die Shoah an der Seite ihrer Schutzengel-Katze überlebt – authentisch, aufrüttelnd und voller Hoffnung.
Mala Szorer wächst auf in der polnischen Kleinstadt Tarnogrod, doch als 1939 die deutsche Wehrmacht Polen überfällt, beginnt für sie und ihre Familie ein Albtraum. Mit nur zwölf Jahren nimmt Mala ihr Schicksal in die eigene Hand: Sie reißt den Judenstern ab und überlebt mit Geschick und Glück unter falschem Namen den Krieg, zuletzt als Zwangsarbeiterin in einem Hotel nahe Leipzig. Immer an ihrer Seite ist ihre Katze Malach, mit der sie selbst die größten Gefahren übersteht. So hat Malas Geschichte trotz allen Horrors eine geradezu poetische Dimension.
Malas Katze erzählt die Geschichte einer jungen Jüdin aus Polen, die gemeinsam mit ihrer Katze Malach den Zweiten Weltkrieg überlebt und immer wieder den Konzentrationslagern und der Vernichtungsmaschinerie der Nazis entkommt. Ihre Kindheit ist zunächst glücklich und unbeschwert. Doch mit Beginn des Zweiten Weltkriegs ändert sich alles: Ihre Heimatstadt Tarnogrod wird zu einem Ghetto. Mala, ihre Familie und Freunde sind von Hungertod und Verfolgung bedroht.
Mit nur zwölf Jahren flieht Mala daher vor der drohenden Deportation. Um zu überleben, zieht sie sich in die Wälder zurück, wo sie der streunenden Katze Malach (hebräisch für 'Schutzengel') begegnet, die ihr fortan nicht mehr von der Seite weicht. Gemeinsam stellen sich die beiden der Dunkelheit, der Trauer und den Gefahren. Eine schier unendliche Odyssee beginnt, immer wieder überlisten sie deutsche Soldaten und entfliehen böswilligen Dorfbewohnern, um den Vernichtungslagern zu entkommen. Schließlich retten sie sich nach Leipzig. Nach 1945 emigriert Mala nach England, wo sie im Kreise ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkel lebt.
Mala Kacenbergs wahre Geschichte ist nicht nur einzigartig aufgrund der unfassbaren Stärke und des Muts, den die Autorin als junge, auf sich allein gestellte Jüdin im Angesicht des Todes immer wieder aufbringt: Mit der Katze Malach bekommt ihr Überlebensweg eine geradezu poetische Dimension.