Schmerz
Eine Befreiungsgeschichte
In Deutschland leiden 16 Millionen Menschen unter andauernden oder wiederkehrenden Schmerzen. Die herkömmlichen Schmerztherapien erweisen sich zunehmend als Sackgasse. Pharmazie, Medizin und Forschung treten auf der Stelle, neue Schmerzmittel sind nicht in Sicht, und unter den Patienten wächst die Verzweiflung. Der Arzt und Wissenschaftsjournalist Harro Albrecht hat weltweit recherchiert und erzählt vom langen Kampf gegen diese menschliche Urerfahrung – von Fortschritten, Fehlschlägen und immer noch ungelösten Fragen. Seine Erkenntnisse machen Mut: Linderung ist möglich, wenn wir lernen, anders mit Schmerzen umzugehen.
"Albrechts Argumentation ist klar und seine Befreiung von vielen Schmerzirrtümern erhellend." Psychologie heute
Erscheinungstermin: 25.02.2015
- Verlag: Pattloch eBook
- Erscheinungstermin: 25.02.2015
- Lieferstatus: Verfügbar
- 608 Seiten
- ISBN: 978-3-629-32079-7
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"Sein mehr als 600 Seiten umfassendes Buch macht viel Mut und erläutert etliche Zusammenhänge, die nur wenigen Lesern schon bekannt sein dürften. Gerade für Menschen, die sich mit chronischen Schmerzen plagen, kann das hervorragend geschriebene Buch sicher ebenso informativ wie hilfreich sein - bei weitem aber nicht nur für sie."
"Diese 'Befreiungsgeschichte' lenkt die Gedanken des Lesers weg vom Schmerz als quälendes Signal aus dem Körper hin zum sozialen Umfeld. Historische Rückblicke wechseln sich ab mit spannenden und ergreifenden Patientengeschichten."
"Die Botschaft dieses enorm detailreichen Buches: Wir sollten unsere Einstellung gegenüber dem Schmerz ändern, Schmerzfreiheit nicht um jeden Preis einfordern, um erst einmal die Geschichte zu verstehen, die uns der Schmerz erzählt'."
"Der Arzt und Wissenschaftsjournalist Dr. Harro Albrecht führt mit seinem Buch 'Schmerz - eine Befreiungsgeschichte' durch die Welt des Symptoms, das die Menschen am häufigsten zum Arzt treibt. Er spricht mit Medizinern, mit Naturwissenschaftlern, mit Geisteswissenschaftlern, mit Leidenden und mit Hoffnungsvollen. Der Autor zeigt, dass Schmerz auch eine gesellschaftliche Dimension besitzt. Er spricht das Geist-Körper-Verhältnis an, die kulturellen Prägungen und religiösen Wertorientierungen. Sein Fazit: 'Wir müssen lernen, anders mit Schmerzen umzugehen.'"
"'Schmerz. Eine Befreiungsgeschichte' von Harro Albrecht ist eine fantastische Reise in das Wesen dieses komplexen Phänomens."
"ein verständlicher Ratgeber zu allen Aspekten der Alarmreaktion des Körpers"
"Seine Argumentation ist klar und seine Befreiung von vielen Schmerzirrtümern erhellend."
" `Schmerz` ist kein Ratgeber und bietet keine konkrete Lösung für ein spezielles Schmerzproblem. Aber es lässt uns die Prozesse im Körper verstehen. Und wer das Wesen des Schmerzes besser versteht, kann auch besser mit ihm umgehen."
"äußerst lesenswerte Analyse"
"600 sehr unterhaltsame und überaus informative Seiten"
"Schmerz ist weit mehr als eine körperliche Empfindung: Gerade seine gesellschaftliche Dimension birgt Hoffnung für neue therapeutische Strategien, argumentiert Wissenschaftsautor Harro Albrecht."
"Fast 600 Buchseiten über Schmerz? Obwohl Harro Albrechts Werk schwer in der Hand liegt, ist seine Lektüre zu empfehlen. Denn mag Schmerz auch als alltägliches und vermeintliches profanes Reizphänomen erscheinen, so ist seine Natur rätselhaft und komplex."
"Schmerzpatienten werden in dem Buch “Schmerz” endlich die Artikulationshilfen, vielleicht auch die therapeutischen Ansätze finden, nach denen sie lange gesucht haben. Harro Albrecht hat sein Buch aber nicht nur für Patienten geschrieben, sondern auch für gesunde Menschen, die den “Schmerz” nicht nur als störende Randerscheinung abtun, sondern nach dem Sinn fragen."
"Er hat ein beeindruckendes Buch geschrieben, umfassend recherchiert, spannend und zuweilen ganz persönlich erzählt."
"Spannend, unterhaltsam, informativ."
"Dieses Buch ist kein Ratgeber, wer in diesem Buch auf die ultimative Waffe gegen Schmerz hofft, ist hier falsch. Dieses Buch beschäftigt sich intensiv mit dem Thema Schmerz. Wir finden hier tolle Ausführungen über bestimmte Themen wie z.B. Menschen, die keinen Schmerz empfinden können - das fand ich sehr intressant docha ndererseits macht es auch Angst, denn man weiß nie, ob man sich etwas getan hat (z.B. Knöchenbrüche etc.)."
"Harro Albrecht geht davon aus, dass Schmerz sehr viel mehr ist als ein einfaches Klingelzeichen am Ende einer Leitung. Er hat einen biopsychosozialen Ansatz. Das heisst: Erstens zeigt sich der Schmerz immer körperlich. Zweitens ist das Schmerzempfinden hochgradig subjektiv."
"Sein umfangreiches Werk über die größte Geißel der Menschheit ist breit aufgefächert. An Schauplätzen des Leidens, der Forschung und der Heilung recherchiert Albrecht wie für eine Reportage. Er bringt bemerkenswerte Details, konkrete Fälle und den O-Ton der Beteiligten. Fleißig hat er alles gesammelt und nach allen Regeln der journalistischen Kunst aufbereitet: lebendig und unterhaltsam. An schlauen Gedanken mangelt es dabei nicht."
"Die anschaulichen Berichte aus Philosophie, Religion und Forschung machen dieses Buch zu einem Novum: einer Kulturgeschichte des Schmerzes."
"Eindrucksvoll geschrieben, beachtenswert recherchiert! Ein Buch, das den Schmerz nicht verschwinden, einen aber vielleicht besser damit umgehen lässt."
"600 Seiten über Schmerz – kann das gut gehen? Es kann. Albrecht schreibt lebendig und spannend und bringt viele plastische Beispiele und Anekdoten. Das macht die Beschäftigung mit dem unangenehmen Gefühl angenehm."
"Obwohl Harro Albrechts Werk schwer in der Hand liegt, ist seine Lektüre zu empfehlen. (..) Seine Überlegungen etwa zur Unvereinbarkeit des persönlichen Kontrollbedürfnisses und der tatsächlichen Schmerzkontrolle machen einen bleibenden Eindruck über die Lektüre hinaus. Hier erklärt er wenig, macht aber viel begreifbar."
" eine sehr empfehlenswerte und lohnende Lektüre."