Wenn zum Dessert Arsen gereicht wird:
Der 4. Paris-Krimi von Alex Lépic führt den liebenswert-nostalgischen Kommissar Lacroix in die Welt der Schönen und Reichen.
Paris im August könnte so schön sein: menschenleere Straßen, himmlische Ruhe … Doch das Verbrechen macht anscheinend keinen Urlaub am Meer, und so wird Kommissar Lacroix von Madame de Touquet höchstpersönlich einbestellt, Widerrede zwecklos.
Die Grand Dame residiert in einem Prachtbau an der Seine mit Blick auf den Eiffelturm, und ihr eilt ein Ruf wie Donnerhall voraus. Kein Wunder, dass sie nicht nur Freunde hat – aber wer würde so weit gehen, Madame über Wochen mit Arsen zu vergiften? Genau das soll Kommissar Lacroix nun herausfinden, indem er sich möglichst unauffällig unter die noblen Gäste mischt, die zum alljährlichen Sommerfest auf den Landsitz der Familie Touquet in Giverny geladen wurden.
Zwischen Champagner und Foie gras bleibt bald kein Zweifel mehr daran, dass es auch in den feinsten Kreisen reichlich schmutzig zugehen kann.
Mit Kommissar Lacroix hat Alex Lépic einen herrlich entspannten Ermittler für seine Paris-Krimis ersonnen.
Die Krimi-Reihe um den »neuen Maigret«, der seine Fälle mit klugen Beobachtungen und Menschenkenntnis löst, ist in folgender Reihenfolge erschienen:
- Lacroix und die Toten vom Pont Neuf
- Lacroix und der Bäcker von Saint-Germain
- Lacroix und die stille Nacht von Montmartre
- Lacroix und das Sommerhaus in Giverny