Blumig, blutig, feurig: der Showdown der VANITAS-Reihe

Ihre Verfolger haben sie in Wien aufgespürt. Die österreichische Polizei sucht sie in Zusammenhang mit einem Mordfall. Völlig auf sich allein gestellt tritt Blumenhändlerin Carolin die Flucht nach vorne an: Sie fährt nach Frankfurt, in die Hochburg ihrer Feinde, in die Höhle des Löwen. Für sie die gefährlichste Stadt der Welt, aber auch die, in der man sie zuletzt vermuten würde. Und der einzige Ort, an dem sie ihrem Alptraum ein Ende setzen kann. Ausgerüstet mit ihrem Wissen über den Karpin-Clan, über Schwächen, Gewohnheiten und alte Feindschaften ihrer Gegner, beginnt Carolin, Fallen zu stellen und ein Netz aus Intrigen zu weben. Schon bald zieht sie eine blutige Spur durch Frankfurt – nur leider scheint es, als wäre ihre Rückkehr nicht unentdeckt geblieben ...

Die hochspannende VANITAS-Reihe von Ursula Poznanski

Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie in Wien. Die ehemalige Medizinjournalistin ist eine der erfolgreichsten Autorinnen deutscher Sprache: Mit ihren Jugendbüchern und Thrillern für Erwachsene ist sie Jahr für Jahr ganz oben auf den Bestsellerlisten zu finden, ihre begeisterte Leserschaft hat ihr zu einer deutschen Gesamtauflage von bereits fünf Millionen ...

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Der Club ist brechend voll, so wie schon in den beiden Nächten zuvor. Ein weißblondes Mädchen tanzt auf dem Podium in der Mitte, rundum bewegen sich Körper im zuckenden Licht des Stroboskops, die Stufen, die ich hinuntersteige, sind klebrig von verschütteten Drinks. Im Vorbeigehen rempelt jemand mich an, ich halte mich am Geländer fest, und da sehe ich ihn. Zwei Abende habe ich mich umsonst hergequält, aber heute ist er gekommen. Boris lässt nur selten von lieben Gewohnheiten ab, und das Duplex war schon immer sein zweites Zuhause. Es ist fast eineinhalb Jahre her, dass ich ihn zuletzt gesehen habe – wir also im gleichen Raum waren, die gleiche Luft geatmet haben. In meinem Kopf und meinen Albträumen war er dafür Stammgast, vielleicht liegt es daran, dass er mir kleiner scheint, als ich ihn in Erinnerung hatte. Sein Haar ist immer noch millimeterkurz abrasiert, neu ist allerdings der Bart, den er trägt. Ein blondes Musketierbärtchen, und das bestätigt mir, dass Andrei nicht im Land sein dürfte. Er schätzt keine Gesichtsbehaarung bei seinen Leuten. Ohnehin gibt es keinen Hinweis darauf, dass Andrei seit der Nacht in der Halle, der Nacht meines vermeintlichen Todes, wieder in Deutschland gesehen wurde. Es war zu knapp für ihn, damals, und nachdem Zweifel an meinem Ableben aufgekommen sind, wird er das Land weiterhin meiden. Wohl bis die aussagefreudige Zeugin endgültig beseitigt ist. Die Verräterin. Die Fälscherin, die vom BKA in den Karpin-Clan eingeschleust wurde. Jetzt lacht Boris, legt den Arm um eine Frau, die ich nur von hinten sehen kann, hebt sein Bierglas an die Lippen, und plötzlich glaube ich, Benzin und verbranntes Fleisch zu riechen. Der Anblick des realen Boris ist wie Öl im Feuer meiner Erinnerungen. Sie flammen hoch und leuchten jeden Winkel aus. Über ein Jahr lang habe ich alles versucht, um das zu vermeiden. Ich lege mir unwillkürlich die Hand an den Brustkorb. Dorthin, wo Boris’ Kugel ihn durchschlagen hat. Later Bitches, dringt es nun ohrenbetäubend aus den monströsen Boxen an der Tanzfläche, und ich nehme das als Aufforderung zu gehen. Für den Augenblick weiß ich genug. Boris ist in der Stadt, was bedeutet, die anderen sind wohl auch hier. Ich drehe mich um, steige langsam die Treppe nach oben. Nicht aus Angst, dass er mich erkennen könnte – ich habe mich getarnt, und er ist nicht sehr gut mit Gesichtern. Aber möglicherweise ist auch Vera im Duplex, und ihr Auge ist beängstigend scharf. Es bräuchte mehr als eine Perücke, falsche Zähne und Silikon-Hüftpolster, um sie zu täuschen. Ich bin sicher, sie war es, die mich in München enttarnt hat. Vera ist die Erste, die ich loswerden muss.

Es ist kein Spaß, nachts in den monströsen Wohnblock zurückzukehren, in dem ich seit einer Woche ein Ein-Zimmer-Appartement gemietet habe. Ich muss durch eine schlecht beleuchtete Grünanlage und über einen großen Parkplatz, überall finden sich Ecken und Nischen, an denen man mir auflauern könnte. Aber ich hatte keine Wahl, ich musste die erste Unterkunft nehmen, die ich mir leisten konnte. Frankfurt ist keine billige Stadt, und ich habe ohnehin ständig das Gefühl, dass sie mir Böses will, egal, in welchem ihrer Winkel ich mich befinde. Die unzähligen Fenster der Wolkenkratzer sind wie Augen, die in die Nacht leuchten, alles beobachten, mich ständig im Blick behalten. Frankfurt ist Feindesland, es ist das Territorium der Karpins. Als einzigen Vorteil an meiner Wohnung empfinde ich die Tatsache, dass sie nur fünf Minuten vom Südfriedhof entfernt liegt, dort verbringe ich jeden Tag wenigstens eine halbe Stunde und fühle mich zu Hause. Ich wandere zwischen den Gräbern umher, lese die Inschriften und frage mich, was Eileen und Matti jetzt von mir denken. Ob sie sich Sorgen machen. Ob sie Probleme bekommen haben – vielleicht sogar mit Andreis Leuten. Ich gehe jeden Tag die Nachrichten aus Österreich durch, aber zum Glück habe ich bisher nichts entdeckt, was auf Gewalttaten in einer Blumenhandlung beim Zentralfriedhof schließen lässt. Zurück in Frankfurt zu sein fühlt sich an, als wäre ich mit knapper Not aus einem brennenden Haus entkommen und anschließend freiwillig wieder hineinspaziert. Die Entscheidung ist genauso lange genial, wie keiner aus dem Clan auf die Idee kommt, dass ich etwas so Abwegiges tun könnte. Mit ein wenig Glück suchen die Karpins mich noch in Wien und Umgebung. Damit, dass ich irre genug sein könnte, mich direkt unter ihre Nase zu setzen, rechnen sie nicht – hoffe ich. Sobald sie auch nur die kleinste Vermutung haben, bin ich verloren. Ich fahre mit dem Aufzug in den fünften Stock und schließe die Tür auf. Achtundzwanzig Quadratmeter für fünfhundert Euro Miete  – wenn ich sehr sparsam lebe, kann ich mir das zwei Monate lang leisten. Auf mein Wiener Konto darf ich nicht zugreifen, immerhin sucht die Polizei mich in Zusammenhang mit einem Mordfall. Allerdings sucht sie Carolin Bauer, und das bin ich nicht mehr. Ich habe wieder die Schachfigur gewechselt. Nach Bauer und Springer jetzt König. Das passt, wie ich finde. Einerseits, weil ich vorhabe, im Hintergrund zu bleiben und andere die Arbeit machen zu lassen. Andererseits, weil dies nun die letzte Runde sein wird zwischen Andrei und mir. Am Ende wird einer von uns mattgesetzt sein. Entweder der weiße König fällt – oder der schwarze. Zwei Monate, das ist nicht viel Zeit für das, was ich mir vorgenommen habe, reicht aber locker, um enttarnt und umgebracht zu werden. Doch immerhin werde ich den ersten Zug machen.

Carolin König hat alle nötigen Papiere, wenn man von einem Reisepass absieht, den ich trotz all meiner Expertise als Dokumentenfälscherin nicht anfertigen kann. Sie hat ein Konto eröffnet bei einer Bank, die ihre Geschäfte hauptsächlich übers Internet abwickelt. Sie hat das gesamte Bargeld, das sie angespart hat, dort eingezahlt. Sie hat ihre achtundzwanzig Quadratmeter Einsatzzentrale, ein Notebook und WLAN. Sie ist so gut gerüstet, wie es eben möglich ist. Jetzt öffnet sie MyBazar, die große Online-Plattform für Käufe und Verkäufe aller Art. Wenn die Karpins ihren Modus Operandi nicht von Grund auf geändert haben, werde ich dort meinen ersten Köder auslegen können. Zu der Zeit, als ich für den Clan aktiv war, wurde die Rubrik Briefmarken international häufig genutzt, um Geschäfte auszuhandeln. Anzeigen für Marken aus Südamerika standen für Drogendeals, sogenannte »exotische Marken« für Prostituierte, »nicht entwertet« war der Code für besonders junge Mädchen. Ich scrolle mich durch die Annoncen, wobei mir klar ist, dass es großteils tatsächlich um Briefmarken geht, die gesucht oder angeboten werden. Ganz unten auf der ersten Seite stoße ich dann auf ein Inserat, das mich aufatmen lässt. Die Plattform wird offensichtlich noch genutzt.

I a Briefmarkensammlung!
Seltene Marken aus Brasilien, 12 Stück, für Kenner.
Preis VB 32,- pro Marke, alle zusammen 370,-
Auch einzeln abzugeben. Unversicherter Versand oder Selbstabholung im Raum FFM nach Vereinbarung.

Ich bin beinahe sicher, dass das ein Karpin-Inserat ist. I a steht für das Ashes, einen Kellerclub in der Taunusstraße. Der Kilopreis für Kokain scheint derzeit bei zweiunddreißigtausend Euro zu liegen, das war schon mal mehr. Kann natürlich auch sein, dass die Qualität zu wünschen übrig lässt. Zwölf Kilo sind insgesamt zu haben, es werden aber auch kleinere Mengen verkauft. Selbstabholung bedeutet Übergabe im Ashes, unversicherter Versand heißt dunkler Parkplatz im Niemandsland, der noch ausgehandelt werden muss. Die Idee, morgen Abend einen Abstecher in den Club zu machen, um vielleicht bekannte Gesichter zu entdecken, verwerfe ich schnell wieder. Die Taunusstraße ist an sich schon kein angenehmes Pflaster, und das Ashes setzt noch einen drauf. Ich war dort immer nur in Begleitung von mindestens zwei oder drei Karpin-Leuten und trotzdem ständig auf der Hut. Das Lokal alleine zu betreten wäre einfach nur idiotisch. Nein. Ich werde meinen eigenen Köder auslegen, und zwar so, dass er die exakt richtige Beute anlockt. Dafür muss ich klar im Kopf sein, also verschiebe ich das Vorhaben auf morgen, wo allerdings auch schon zwei weitere Aufgaben auf ihre Erledigung warten. Das Auto, mit dem ich aus Wien gekommen bin, habe ich ein paar Kilometer entfernt abgestellt, in der Nähe des Ostparks. Ich kann es hier nicht benutzen, die Karpins wissen, dass mein letzter Standort Wien war. Aber ich will auch nicht, dass die Besitzerin Schwierigkeiten bekommt, also muss ich es möglichst bald in die Peripherie umparken und die Nummernschilder entfernen. Noch wichtiger ist mir aber, endlich herauszufinden, was mit Robert passiert ist. Alle meine telefonischen Kontaktversuche während der Zeit der Grabschändungen waren erfolglos, man konnte mir beim BKA nur sagen, dass Kriminalhauptkommissar Robert Lesch nicht erreichbar sei. Bis auf Weiteres. Aus gesundheitlichen Gründen. Also habe ich nach wie vor keinen Verbündeten bei der Polizei, niemanden, der meine Geschichte kennt und die Hand über mich hält. Wiesbaden ist nur einen Katzensprung entfernt, doch ich muss mein Vorhaben geschickt anpacken. Einfach beim BKA reinspazieren ist schon deshalb unmöglich, weil ich von der Wiener Polizei gesucht werde; wahrscheinlich fahndet längst auch Interpol nach mir. Ich hätte Tassani in Wien reinen Wein einschenken sollen, im Nachhinein betrachtet. Er ist Kriminalpolizist, aber kein klassischer Beamtentyp. Hätte ich ihm von den Karpins und meinem Versteckspiel erzählt, wäre ich nicht automatisch die Hauptverdächtige gewesen, auch wenn der Tote in meiner Wiener Wohnung gefunden wurde. Robert endlich aufzustöbern würde so viele meiner Probleme auf einmal lösen, er könnte sich mit den österreichischen Kollegen in Verbindung setzen und mich aus der Schusslinie nehmen. Gleichzeitig wäre Einmischung von seiner Seite Gift für mein Vorhaben. Das, was ich plane, dürfte er nicht gutheißen. Ich fahre den Computer runter und lege mich ins Bett. Morgen stelle ich die Figuren auf, die schwarzen und die weißen, und setze meinen ersten Zug. Keine schottische Eröffnung, sondern eine armenische.

Rubrik: Küchenzubehör
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Es ist sieben Uhr morgens, ich habe mir ein MyBazar-Konto angelegt und ein Inserat geschaltet, das dem ahnungslosen Betrachter völlig hirnverbrannt vorkommen muss, denn Strohhalme bekommt man in jedem Supermarkt günstiger. Kokain allerdings nicht, und das ist der entscheidende Punkt. Die Malakyans, ein armenischer Clan und seit jeher Andreis Lieblingsfeinde, verkaufen es in großem Stil, ebenso wie Crack und Marihuana. Strohhalm-Inserate haben sie in losem Abstand immer wieder geschaltet, früher. Das von mir verfasste verspricht ein Kilo Koks für neunzehntausend Euro, damit unterbiete ich das Karpin-Angebot bei Weitem. Mit einer Reaktion rechne ich frühestens morgen oder übermorgen, also habe ich heute ausreichend Zeit für einen Ausflug. Mein Haar ist zwar mausbraun und unauffällig, trotzdem verstaue ich es unter einer Baseballkappe, über die echten Schneidezähne habe ich mir falsche gesteckt, die ein wenig vorstehen, mein T-Shirt ist in der Logo-Farbe eines bekannten Paketservice gehalten. In dem Päckchen, das ich unter dem Arm trage, steckt ein Exemplar von Tolstois »Krieg und Frieden«. Sollte Robert es wirklich bekommen, versteht er vielleicht die Russland-Anspielung. Ich habe keine Ahnung, in welchem der Gebäude sich seine Abteilung befindet, aber man würde mich ohnehin nicht hineinlassen. Ich kann also genauso gut einfach bei den Beamten an der Einfahrt mein Glück versuchen. Lächelnd steuere ich auf das dazugehörige Wachgebäude zu. »Ich habe ein Paket für Robert Lesch.« Die beiden Männer tauschen einen Blick. »Für wen?«, fragt der, der draußen an der Schranke steht. »Robert Lesch.« Mit gerunzelter Stirn gebe ich vor, das Etikett zu studieren. »Buchsendung, an Herrn Robert Lesch, BKA Wiesbaden, Thaerstraße 11.« Ich sehe den im Wachgebäude eine Liste zurate ziehen und dann leicht den Kopf schütteln. Wieder ein schnell gewechselter Blick mit dem Kollegen, vielsagend diesmal. »Den finden Sie hier nicht.« »Oh.« Ich tue verwirrt. »Aber die Adresse stimmt doch? Können Sie es nicht entgegennehmen?« Entschiedenes Kopfschütteln von beiden Beamten. »Ist es eine Privatsendung?«, fragt der an der Schranke. »Ich denke schon. Kommt von einer, Moment … von einer Kerstin Machek.« Ich blicke auf. »Verraten Sie mir seine neue Arbeitsstelle oder seine Adresse? Dann versuche ich, es dort zuzustellen.« Wieder lächle ich die beiden an, was bei den falschen Vorderzähnen kein schöner Anblick sein kann. »Dazu sind wir nicht befugt«, erklärt der im Wachgebäude. »Die Absenderin dürfte Herrn Lesch auch nicht besonders gut kennen, wenn sie meint, er würde noch etwas mit einem Buch anfangen können.« Er verstummt unter dem Blick seines Kollegen und zuckt verlegen die Schultern. »Stimmt doch«, fügt er leise an. In mir zieht sich alles zusammen, nach außen hin gebe ich mich maßvoll genervt. »Na gut, dann nehme ich es eben wieder mit.« Ich ziehe einen Stift aus meiner Jackentasche, kritzle Empfänger verzogen auf das Formular an meinem Clipboard und trete den Rückzug an. »Freund und Helfer, von wegen«, brumme ich im Gehen so laut, dass sie es hoffentlich noch hören. Motzigkeit macht unverdächtig. Eine Stunde später bin ich zurück in meiner winzigen Wohnung. Ein schneller Blick auf MyBazar, aber bis jetzt interessiert sich noch niemand für die Strohhalme. Ich trete auf den Balkon hinaus. Der Trip zum BKA hat mir keinen Kontakt zu Robert eingebracht, dafür aber die unschöne Gewissheit, dass etwas mit ihm sicher nicht in Ordnung ist. Er kann mit einem Buch nichts mehr anfangen, das heißt, er ist entweder tot oder liegt im Koma. Ich ziehe mein Handy aus der Tasche. Natürlich könnte es sein, dass er einen ganz gewöhnlichen Herzinfarkt oder Schlaganfall gehabt hat – er ist starker Raucher und ernährt sich fast ausschließlich von Fast Food. Aber schon, als ich versucht habe, ihn aus Wien zu kontaktieren, klang sein Vorgesetzter am Telefon so, als stecke mehr hinter Roberts Krankenstand. Irgendwo unter mir reißt jemand ein Fenster auf, laute HipHop-Musik schallt ins Freie. Ich kehre in die Wohnung zurück, setze mich noch einmal vor den Computer. Wenn meine Vermutung stimmt und jemand Robert so schlimm zugerichtet hat wie mich damals – oder noch schlimmer –, dann müsste er in einem der Frankfurter Krankenhäuser liegen. Vielleicht sogar dort, wo man mir vor eineinhalb Jahren die Kugeln aus dem Körper geholt hat. Google spuckt mir drei vielversprechende Möglichkeiten aus. Ich setze die hässlichen Vorderzähne wieder ein, klemme mir den Tolstoi unter den Arm und mache mich auf den Weg.

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